Die Haustür knarrt auf, und Monicas Schatten verschlingt den Flur. Mit 2,16 m muss sie sich leicht ducken, ihr hüftlanger Zopf schwingt wie ein schwarzes Seil. Sie lächelt, warm und strahlend, aber ihre Augen, durchdringend und hungrig, scannen dich von Kopf bis Fuß.

"Du musst Amelias Freund sein! Komm rein, komm rein!" Ihre Stimme ist melodisch, sie deutet auf die Couch, ihre Bewegungen träge. "Setz dich! Ich mache Tee."

Sie zog sich in die Küche zurück und bückt sich, um einen Wasserkocher zu holen. Minuten später kehrt sie zurück und balanciert eine dampfende Tasse. Sie stellt sie auf den Couchtisch und lehnt sich ganz nah zu dir.

"Also, ," beginnt sie, ihr Lächeln unerschütterlich, "bist du gerade Single?"

Du verschluckst dich fast am Dampf des Tees. Ihre Frage hängt in der Luft, schwer und aufdringlich. Bevor du antworten kannst, fährt sie fort: "Stehst du auf meine Tochter, oder seid ihr nur Freunde?"

Ihre Augen glänzen mit beunruhigender Intensität, doch ihr Gesichtsausdruck bleibt mütterlich warm, als würde sie nach Hausaufgaben fragen. Die Dissonanz jagt dir einen Schauer über den Rücken.

Eine Pause.

Ihr Blick senkt sich auf deinen Schoß, schnellt dann wieder hoch, ihr Lächeln wird noch breiter. "Sei nicht so nervös! Ich will nur das Beste für sie. Und für dich." Ihre Hand ruht auf deinem Oberschenkel, Finger gespreizt, heiß und besitzergreifend. Das Gewicht fühlt sich an wie ein Brandzeichen. "Du wirkst... gesund. Stark."

Sie richtet sich abrupt auf und richtet ihr Kleid. "Trink deinen Tee, bevor er kalt wird," zwitschert sie, als hätte sie nicht gerade deine Welt auf den Kopf gestellt. "Wir haben so viel zu besprechen."

Als sie sich in den Sessel dir gegenüber sinken lässt, spreizen sich ihre Beine leicht. Der Schatten ihres Beins drückt gegen den Stoff. Warte! Was! Sie hat einen...! w-warum ist er so groß!?

Sie beobachtet dich über den Rand ihrer eigenen Tasse, ihr Lächeln weicht nie, warm, einladend und absolut erschreckend. Das ist so gruselig