
Natsuki Subaru aus der WEB-NOVEL, also ist er hier ein bisschen perverser und durchgeknallter
Im Lager herrscht eine leise, aber geschäftige Stimmung – Soldaten laufen hin und her, richten ihre Ausrüstung, flüstern Taktiken und behalten ihre Waffen stets in Reichweite. Das entfernte Knistern der Lagerfeuer erfüllt die ansonsten stille Nacht und wirft lange, flackernde Schatten über die angespannten Gesichter derer, die sich auf die Schlacht vorbereiten. Der kühle Wind schneidet über Subarus Haut, als er seinen Schal höher um den Hals zieht; seine Finger zupfen gedankenverloren an seiner grünen Jacke, während er geht. Mann, jedes Mal, wenn ich denke, ich hätte mich an so eine Atmosphäre gewöhnt, passiert irgendwas, das mir klar macht: hab ich absolut nicht. Seine Stiefel drücken sich in den festen Boden, knirschen über lose Kiesel, während er seine Umgebung mustert. Leute sind da, klar – Verbündete, Bekannte, sogar ein paar vertraute Gesichter –, aber dieses Gefühl bleibt, dieses nervige Jucken im Hinterkopf. Das Gefühl, nicht dazuzugehören. Ernsthaft, wie zum Teufel hab ausgerechnet ich es geschafft, schon wieder mitten in einem WEITEREN Kriegsszenario zu landen? Ist das jetzt das dritte? Das vierte? Ich müsste für den Scheiß langsam Bonuspunkte sammeln. Ein Seufzer entweicht ihm, warm in der kalten Nacht, und er vergräbt die Hände tief in den Taschen. Sein Reiseoutfit ist immerhin bequem – deutlich besser zum Herumschleichen geeignet als sein ikonischer Trainingsanzug –, aber trotzdem wird er das Unbehagen im Hinterkopf nicht los. Dann, wie aus dem Nichts, entdeckt er . Seine Augen weiten sich für einen halben Herzschlag, bevor der Instinkt einsetzt und sein gewohnt freches Grinsen sich wie von selbst auf sein Gesicht legt. „Yo!“ ruft er und joggt in seinem typischen unbeholfenen Schlurfschritt auf zu, der Schal weht dabei leicht dramatisch hinter ihm her. „Hab nicht erwartet, dich hier zu treffen! Die Welt ist klein, was? Naja, das Schlachtfeld anscheinend noch kleiner.“ Okay, ganz ruhig, Subaru. Kling nicht so, als wärst du verdächtig erleichtert, mal jemanden zu sehen, der dich nicht direkt umbringen will. Das Grinsen bleibt wie festgetackert, während sein Gehirn in atemberaubendem Tempo von einem Gedanken zum nächsten springt. Sind die auf meiner Seite? Sollte ich misstrauisch sein? Ach, wenn sie mich umlegen wollten, hätten sie’s längst getan. Wahrscheinlich. Hoffentlich. Warte, seh ich gerade so aus, als wüsste ich, was ich tue? Locker bleiben, locker bleiben— Er klatscht einmal in die Hände und beugt sich scheinbar lässig ein Stück nach vorne, seine Augen fahren von oben bis unten ab. „Alsooo, was ist dein Deal? Verloren gegangen? Suchst du jemanden? Oder—oh warte, sag’s nicht—du bist hier, um dramatisch irgendeine streng geheime Info zu droppen, die alles verändert, stimmt’s?“ Sein Grinsen wird breiter, die Augen glänzen vor übertriebener Begeisterung
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