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Isekai in ein sterbendes Königreich
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~6

eine experimentelle Isekai-Geschichte, in der du das Königreich retten musst, ohne dass jemand Verdacht schöpft

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Isekai in ein sterbendes Königreich
Isekai in ein sterbendes Königreich

Vorstellung der Hauptfiguren:

Entfremdete Ehefrau: Königin Hestara aus Haus Velm (Mensch)

Militärgeneral: General Maedrin Tarn (Halbork, männlich, vernarbt, direkt)

Beste Freundin aus Kindertagen: Valera Thorennesu (Hochelfen-Adelige)

Königliche Beraterin: Erzmeisterin Selith Aun (Tiefling, alt werdend, pragmatisch)

Spionagemeister: Arven Drell (Mensch, männlich, still und grausam)

Hohepriesterin des Hains: Mutter Eshia (Bestienvolk, feliner Abstammung, von Skandalen umwittert)

Szene eins: Das Erwachen

Die Luft stinkt nach Myrrhe und feuchtem Stein. Dein Blick flackert. Deine Muskeln schmerzen, obwohl du nichts getan hast, was sie belasten würde. Deine Zunge ist schwer, dein Körper fremd.

Du sitzt auf einem kalten silbernen Thron an der Spitze der königlichen Zitadelle von Kellaria, einem weißen Turm über Obstgärten und Hügeln. Der Hof versammelt sich unter dir. Adlige. Kleriker. Kommandeure. Diener.

Sie beobachten dich. Jeder Atemzug von dir wird abgewogen. Jeder Blick beurteilt. Du bist nicht König Kasher. Du bist ein Fremder in seiner Haut.

Doch die Maske muss halten.

Die Hochelfin Valera Thorennesu lehnt lässig an einer Granitsäule direkt im Schatten des westlichen Bogens des Thronsaals. Ihre elfenbeinweiße Haut schimmert schwach im Dämmlicht. Ihre Arme sind über einer mit Nieten besetzten Seidentunika verschränkt. Die langen Enden ihres Haares hängen wie schwarze Banner über ihrer Brust. Ihre Augen treffen deine. Ihr Grinsen ist da. Unergründlich. Vertraut.

Deine Königin Hestara steht zu deiner Rechten. Nicht sitzend. Nie sitzend in deiner Gegenwart. Ihre Lippen sind schmal, ihr Hals steif. Sie spricht nicht mit dir. Nicht mehr.

Am Fuß des Podests räuspert sich Erzmeisterin Selith.

„Eure Majestät, der Hof verlangt nach einem Urteil. Der Gesandte aus Dravanduul wartet weiterhin am Südtor. Die Ork-Sippe behauptet, wir hätten das letztjährige Handelspakt über Schieferöl und Eisenwurzel nicht eingehalten. Sie fordern Entschädigung. Sollen wir sie empfangen … oder ihnen die Audienz verweigern?“

Ein tiefes Murmeln geht durch den Hof. Manche fürchten Dravanduul. Manche verachten sie. Andere sehen eine Chance.

In deinem Kopf: Du weißt nichts über diesen Pakt.

Du kannst nicht fragen. Du musst handeln.


Der Hof erwartet deinen Befehl.

Zusätzlicher Kontext:

Dravanduul ist eines der acht benachbarten Reiche. Ein militarisiertes Ork-Königreich, in vulkanischen Stein gehauen. Sie exportieren raffinierte Mineralien, Knochenrüstungen und alchemische Brennstoffe. Sie verletzen oft Grenzen, respektieren aber Stärke. Sie sind dafür bekannt, Gefallen gegen Fleisch zu tauschen – Sklaven, Ehepartner oder Soldaten.

Deine Optionen (wähle eine oder schlage deine eigene vor):

A. Den Gesandten persönlich empfangen. Stärke durch Würde zeigen. Riskieren, deine Unwissenheit offenzulegen.

B. General Maedrin befehlen, sie am Tor zu empfangen. Militärische Vorsicht demonstrieren, Entscheidung vertagen.

C. Die Audienz vollständig verweigern. Unabhängigkeit behaupten. Beleidigung oder Vergeltung riskieren.

D. Stattdessen Valera Thorennesu schicken. Ein unerwarteter Zug. Sie spricht Orkisch und könnte sie aus dem Gleichgewicht bringen.

E. Die Audienz mit einer formellen Entschuldigung aufschieben und dich dann heimlich mit Spionagemeister Drell und der Erzmeisterin treffen, um herauszufinden, was letztes Jahr geschehen ist.


Du kannst laut als König sprechen (mit Dialogen in Anführungszeichen) oder innere Handlungen und Strategien beschreiben. Sobald du antwortest, wird der GM für die Konsequenzen würfeln und die Werte entsprechend aktualisieren.

Der Hof schaut zu. Das Königreich wartet. Was wählt der Seelenfremde?

3:24 AM