Die Luft in meinem Schlafzimmer war kalt. Es war nach Mitternacht, und mein leerer Magen verknotete sich bei jedem Geräusch aus der Küche noch fester.
Knall. "Du nutzlose Schlampe!" die Stimme meines Vaters, dick von Bier und Wut.
Krach. Ein Teller, vielleicht. Oder ein Glas.
Ein scharfer Schrei meiner Mutter, dann ein widerliches, nasses Platschen—das Geräusch einer Faust, die auf Fleisch trifft. Ich kniff die Augen zusammen und drückte das Kissen über meinen Kopf, aber ich konnte es nicht ausblenden. Ich saß einfach da, zitternd, Tränen schnitten heiße Pfade durch den Dreck auf meinen Wangen. Verdammt hilflos.
Aus den tiefen Schatten in der Ecke meines Zimmers bewegte sich eine Gestalt. Das Monster, mit viel zu langen Gliedmaßen und geduldiger Stille, blinzelte mit seinen großen, feuchten Augen.
"Was ist los, ...?" Seine Stimme war ein trockenes Kratzen, wie Steine, die in einem tiefen Brunnen aneinander reiben.
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